#44 Mit KI, Digital Twins & Kreislaufwirtschaft an die Gebäudeemissionen. I Gäste: Johann Rumpl und Karin Bührer

Shownotes

Wer sich professionell mit Nachhaltigkeit beschäftigt, kommt an dieser Branche nicht vorbei: Der Bau und Wohnbereich. Einerseits fallen hier ganze 40 % der globalen Emissionen an. Andererseits haben hier Ansätze wie Digitalisierung, KI, der digitale Zwilling und Kreislaufwirtschaft enorme Wirkung.

Was gesellschaftliche Mehrheiten, unternehmerische Initiative und die richtigen Technologien bewegen können, diskutieren in dieser Podcast-Folge die Gäste Karin Bührer vom Verband der Generalunternehmer Schweiz und Johann Rumpl, Geschäftsführer von EAM Swiss, mit Podcast Host Zackes Brustik.

Nicht zuletzt ist das Thema für jeden Nachhaltigkeitsmanager relevant, der für das Unternehmen die Gebäudeemissionen reduzieren will und Transparenz für den Nachhaltigkeitsbericht braucht.

Die durchgängige Digitalisierung ist hierfür essenziell - von Smart Metering über einheitliche Datenerfassung bis zur ESG-Software. Allerdings müssen oft noch Legacy-Systeme und heterogene Datenquellen integriert werden. Mithilfe eines digitalen Zwillings können Gebäude aber künftig bis ins Detail digital abgebildet und optimiert werden.

Im Gespräch mit Karin und Johan wird klar, dass nachhaltiges Bauen von vielen Ebenen abhängt - von BIM (Building Information Modeling) über Kreislaufwirtschaft, den geeigneten politischen Rahmenbedingungen und Anreizsystemen. Nicht zuletzt ist auch vom Willen der Gesellschaft, weitreichende Gesetze mitzutragen. Daher ist Blick in die Schweiz für dieses Thema besonders spannend, denn hier wurde per Volksentscheid der Flächenfraß gestoppt.

Über Karin Bührer: Karin Bührer ist Geschäftsführerin bei Entwicklung Schweiz, dem Branchenverband Schweizer Generalunternehmer. Seit zwei Jahrzehnten arbeitet sie an der Schnittstelle von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Über Johann Rumpl: Johan Rumpl ist Geschäftsführer von EAM Swiss International - ein Spezialist für Instandhaltung und Servicemanagement und IBM Partner.

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Über Zackes Brustik, Host & Produzent des Podcasts Gewinne Zukunft: Zackes beleuchtet als Keynote Speaker, Podcast Host & Moderator das Wissen und die Taktiken und unternehmerische Strategien der Nachhaltigkeitspioniere. Nach über 1000 Interviews hat er über 100 Erfolgsgeschichten von unternehmerischen Nachhaltigkeitspionieren gesammelt und die fünf entscheidenden Schritte dahinter ausgemacht.

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Gewinne_Zukunft_44_V1.mp3

Start time: Feb 12,2024 02:36:05 PM (GMT+0100)Duration: 54mins 27sAirgram link: https://app.airgram.io/7110723986626969601/my-meetings/ac104638c9ab11ee900d0a2cbd030b4d

Start time: Transcript

Speaker 1 (00: 00)Wir sind kein NGO am Ende des Tages müssen wir schon wenigstens das Geld verdienen, dass wir unsere Mitarbeiter bezahlen können und dass man selber auch noch was zum Leben haben Idealismus muss man sich ein Stück weit auch leisten können, sobald die Leute mehr Transparenz haben, was passiert eigentlich welche Kosten fallen an wann fallen sie an in welcher Form wo kann ich vielleicht eben in einem Projekt noch die Schrauben oder sparen kommt auch das unternehmerische viel mehr rein.

Speaker 1 (00: 35)In dieser Folge lernt ihr alles über die Signifikanz vom Bau und Gebäudebereich oder auch euren Immobilien Assets für die Umweltziele nicht. Nur generell ist es eins der wichtigsten Themen im Bezug auf die Klima Kipppunkte, sondern natürlich auch bei euch im Unternehmen, wenn ihr Emissionen reported ist das ein Bereich, in dem er richtig reduzieren könnt, eine der größten Chunks bei euch im Reporting würde ich sagen, denn logisch ist, dass wir nicht nur privat, sondern natürlich mit unseren Unternehmen alle in Gebäuden entweder uns eingemietet gepachtet. Haben sie selber betreiben oder natürlich sogar neu bauen, also hier müssen wir ran und uns kräftig drüber unterhalten und damit herzlich Willkommen zu gewinnen Zukunft dem Nachhaltigkeit Podcast der Pioniere mein Name ist zack ist ich freue mich enorm, dass er wieder mit an Bord seid und natürlich freue ich mich auf meine zwei Gäste heute einmal in der Staffel.

Speaker 1 (01: 24)Oder roundabout alle zehn Folgen habe ich IBM zu Gast, weil die von Anfang an bei mir missionsprojekt unterstützen und natürlich schaue ich dann das werden wirklich relevantes Thema finden. Es wird also keine Werbeschild verspreche und dafür sorgen wird unter anderem Johann Rumpel, er ist nämlich Geschäftsführer bei eam Swiss ist ein IBM Business Partner, die sich vor allem mit IBM Maximum aus dem System ability Portfolio beschäftigen und seine Spezialisierung ist wirklich die Instandhaltung von Gebäuden CO2 reporting Analysen Messung, also genau die Themen die für euch in Bezug auf Nachhaltigkeit relevant sind, spannend finde er hat tatsächlich mal in der Ausbildung mit der Werkzeugtasche in der Hand angefangen Maschinen instand zu halten und jetzt Jahre Jahrzehnte später macht er im Prinzip das gleiche nur mit IT mitgebracht als Unterstützung hat er sich auch noch Karin Dürer sie führt nämlich den Verband der General und Totalunternehmer Entwicklung Schweiz.

Speaker 1 (02: 22)Das heißt, da sind vor allem die Unternehmen in der Schweiz, die die ganz großen Entwicklungsprojekte verantworten und dementsprechend bringt sie hier wirklich auch noch die bauexpertise mit ein und seit über 20 Jahren ist sie auch genau in der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Politik, also eine extrem spannende Sichtweise noch für unsere Folge wollte übrigens kommt Karin aus. Der Schweiz ist in der Schweiz. Johann kommt aus. Österreich wohnt in der Schweiz ich wiederum als Schwabe in Hamburg. Das heißt, dass wir die allererste trilinguale Folge des Podcasts kann man sagen, um hier gleich mit einem schlechten Scherz zu starten, aber erstmal herzlich willkommen Karin schön, dass du mit deinem Wort bist, danke vielmals schon hier zu sein und Johann schön dich mit deinem Wort zu haben. Hallo Zacke hallo Karin, danke für die Einladung, warum ist das Thema so relevant, ich habe natürlich im Vorfeld Zahlen rausgesucht und das ist echt eine WM, die Kinder darunter fallen kann in Deutschland werden tagtäglich jeden einzelnen Tag.

Speaker 1 (03: 17)55 Hektar als neue Siedlungs oder Verkehrsfläche ausgewiesen, damit in der Relation hat, da sind 78 Fußballfelder knapp die Hälfte davon wird dann tatsächlich auch versiegelt, also immerhin 40 Fußballfelder jeden Tag, die der Biodiversität dem Pflanzen den Insekten entzogen werden und das wird zum Beispiel Deutschland schon riesiges Problem mit Insekten haben das Wissen er spätestens aus der Folge mit dr. Reckhaus, wir haben in Deutschland wirklich 90% der Insekten Masse verloren, also Versiegelung ist ein handfestes Problem und auch ein Problem, wenn ihr euch an euer Nachhaltigkeitsbericht macht und nicht nur dass wir versiegeln, sondern natürlich dann was auf der Fläche passiert, was gebaut wird, wie viel Material da einfließt und wie das später betrieben wird, und warum ist Karin mit an Bord und warum schauen wir auf die Schweiz? Weil die Schweiz hier besonders spannend vorgeht oder Karin, das stimmt und zuerst ein ein kleiner nach.

Speaker 1 (04: 14)Hängen an deinen Witz zu beginnen für in Sachen trilingual, wir sagen in der Schweiz sehr Siedlung, ich musste zuerst einmal nachfragen, was du mit Versiegelung meinst, aber um auf das Thema zu kommen in der Schweiz sind wir ja direkt demokratisch organisiert und es ist wahnsinnig wichtig, dass wir das Volk immer mitnehmen gerade mit grossen dabei grossen Themen die die Leute sehr auch persönlich beschäftigen die Eigentümer jetzt in dem Bereich oder uns alle im Alltag und deshalb versuchen wir so viel wie möglich natürlich demokratisch zu legitimieren.

Speaker 1 (04: 48)Teilweise kommt es sogar auch aus Initiativen raus und wird dann entsprechend in ein Gesetz gegossen jetzt zum Thema Versiegelung wie ihr, das nennt in Deutschland bei uns Zersiedelung oder wir haben auch festgestellt es Bevölkerungswachstum in der Schweiz ist gross nimmt weiter zu unser Land ist verschränkt, wie ihr in Österreich Johann haben wir in der Schweiz auch sehr viele Berge, also wir haben nicht so viel zu bewohnen und wir haben immer noch einen großen Anteil auch Landwirtschaft, das ist uns wichtig, deshalb gab es dann die sogenannte Landschaftsschutz Initiative von linker Seite dazu gab es dann im Parlament ein sogenannten gegen Vorschlag. Es wurde ein Gegenvorschlag dazu gemacht, weil man das als zu extrem angesehen hat und hat dann über diesen Gegenvorschlag das sogenannte Raumplanungsgesetz.

Speaker 1 (05: 40)Farb abgestimmt, das war am dritten märz 2013 schon und dieses Gesetz wurde mit 62,9 Prozent, das ist sehr viel wurde das vom Schweizer Volk angenommen und das sagt eigentlich, dass wir uns Kometen, dass wir Grünflächen schützen und dass wir dort wo wir eben Siedlungsgebiet haben, dass wir dort verdichten, also, dass man wirklich ganz klar in den Städten in urbanen Zentren versucht zu verdichten, um so das Land zu schützen, also, das heißt zusammengefasst, der Großteil der Schweizer hat sich dazu entschlossen, dass ihr keine neue Fläche versiegeln dürft. Das heißt, ihr müsst jetzt mit dem zurechtkommen, was ihr habt und das war jetzt schon vor zehn Jahren habt ihr immer noch die gleiche Mehrheit dafür Karin, es ist nicht ganz so, dass gar nichts mehr verbaut oder oder bebaut werden darf, aber man muss jetzt wirklich Gemeinde für Gemeinde.

Speaker 1 (06: 36)Musste die verschiedenen Zonen anschauen und man hat ganz klar wirklich sehr sehr restriktiv jetzt weiter eingezäunt. Man hat sogar teilweise Rück gezockt. Also, dass man wirklich außerhalb von Zentren wie sie eben definiert sind hat man auch Land eigentlich ausgezogen, dass nicht mehr bebaut werden darf. Das sind dann natürlich auch heikle Themen und deiner zweiten Frage, es gibt natürlich sehr viel Kritik. Es ist sehr schwierig in der Umsetzung, aber trotzdem und ich finde das ist ein extremer Qualität der Schweiz. Es würde niemand diesen quasi demokratisch beschlossenen Entscheid versuchen umzustürzen, sondern man hat jetzt einfach sehr sehr intensive Verhandlungen auf allen Ebenen Johann, ich merke du bist der kurze direkt rein. Ja genau, das ist auch etwas was ich jetzt so quasi als Ausländer in der Schweiz auch sehr zu schätzen gelernt habe, dass wenn man über den demokratischen Prozess in der Schweiz Entscheidungen trifft.

Speaker 1 (07: 35)Und sei es auch noch so knapp, dann gilt das und daran hält man dann auch fest und daran erinnert man sich auch zehn Jahre später noch, dass das macht, glaube ich, die Schweiz auch als Land aus und auch attraktiver nachher große Rechtssicherheit hat oder große Sicherheit, dass man dann nicht immer wieder mit neuen Rahmenbedingungen konfrontiert, ist, die die dort oder auch wieder alles umstoßen ist ja auch Nachhaltigkeit im Sinne der Planung, weil einfach Unternehmen Bauunternehmen oder eben unternehmt, die neue Werksanlagen bauen einfach wissen, woran. Sie sind aber spannend ist er trotzdem jetzt haben sich alle dafür entschieden und merken plötzlich so.

Speaker 1 (08: 12)Mist, ich habe hier ein schönes Haus mit Balkon 3 Stockwerke und weil wir halt nicht mehr in die Fläche dürfen. Muss jetzt das nächste Hochhaus direkt bei mir gebaut werden und ich sitze im Schatten oder Karin, also ist das so vielleicht eine negative Folge, die nicht allen klar war, das ist absolut so das merken wir natürlich in der Bar Industrie Bewilligungsverfahren gehen viel länger oder wir haben teilweise in Zürich haben wir mittlerweile 330 Tage für eine Baubewilligung im Durchschnitt, weil es ist jetzt wirklich ein verteilt Kampf, weil früher konnte man auf der grünen Wiese bauen, das war kein Problem heute, also verbauen wir nur noch was eigentlich schon verbaut ist oder fast so genanntes nach für dichten sogar in grossen Städten wie Zürich oder Genf oder so und dort geht es jetzt wirklich darum, wie viel Stockwerke in die Höhe, was macht das dann mit der Umgebung und da ist dann dieses lustige nimbi oder not in my backyard und dann eben das Rekurs Verhalten, das in der Schweiz auch sehr ausgeprägt ist.

Speaker 1 (09: 10)Also, dass das ist das oder was? Es ist so wie Johan auch gesagt, dass ich finde auch sie ist eine Qualität. Man steht zu den entscheidenden und zu Mehrheit entscheiden, aber ich sehe das jetzt im täglichen Umgang oder man streitet sich dann schon sehr intensiv auf geweihte Ebene um diese Flächen und was man jetzt eben wirklich damit machen darf, trotzdem da bin ich jetzt nicht der Spezialist für aber jetzt ich sag mal so meine line Meinung wäre in Deutschland ist der Ansatz immer noch lieber in die Fläche neue Gewerbegebiete erschließen und nicht besonders hoch bauen die Hallen er flach halten ist natürlich günstiger billiger praktischer in der Logistik, das heißt, er hat dir wirklich einen Ansatz, der vorbildlich ist, der auch anspruchsvoller ist. Das heißt es muss in die Höhe.

Speaker 1 (09: 54)Übrigens, das hat die Hubert Rhomberg auch gesagt in der ersten Folge des Podcast überhaupt sage ich dir nachhaltigste Art und Weise zu bauen sind Städte, die in die Höhe gehen, weil einfach Logistik kürzer ist. Die Energieversorgung ist einfacher. Das heißt alles was in die Höhe geht mit Aufzügen und dergleichen ist eigentlich die nachhaltigste Arten Weise Menschen in großen Massen zu organisieren. Das heißt Höhe ist ein Hebel Johann, wie sieht's aus mit Digitalisierung vernetzen im Gebäudebereich, wie viel lässt sich da noch rausholen Bezug auf Nachhaltigkeit oder wie entscheiden ist der Hebel. Grundsätzlich finde ich es dass diese ganze Thematik des Umbau aus nach verdichten, wenn man dann schon einmal dran ist und den Gebäuden, dass man dass man da die Chance nutzen soll und dann mal überhaupt die Basisinfrastruktur für ne die digitales Gebäude zu installieren Salzburg Systeme, das heißt Verkabelung. Sei es aktuell und Sensorik, da finde ich, dass dieser gute Chance ist, wenn man das macht und in meiner Meinung ist gehört, dass ihr irgendwie zum Betriebssystem eines Gebäudes mit dazu zwischenzeitlich

Speaker 1 (10: 53)Wir haben doch einige Kunden die Gewerbeimmobilien betreiben. Da sehen wir das schon das schon seit Jahren was eben Gebäudeleitsysteme heizung-lüftung-klima und so betreiben und Arabisch zusammen wirken wirkst mit der Beschattung, dass man dann da drüber noch Energie Energie effizient nutzen kann oder ein Scheiß nach Energie sparen kann, weil ich habe zu Hause in meiner Wohnung mieten 4 fach verglaste Fenster. Also da wird ihm da wird sie in der Übergangszeit auch von selber waren, da muss ich die Heizung dann den mein Stern einschalten, dann die die Eigentümer dieses Gebäudes haben, da doch sehr vorausschauend schon gehandelt und bereits 2016 die Wärmepumpe eingebaut und daneben das ganze Glas ausgetauscht, aber was ich mir noch gewünscht hätte und das sind allenfalls Chancen zur Nachrüstung ist dann eben, dass man nach das noch elektrifizierter so digitalisieren im weitesten Sinn und das danach richtig die Heizung mit den mit der Beschattung zusammenarbeitet.

Speaker 1 (11: 52)Und dass ich zum Beispiel wo ich öfter auch einmal auf Reisen bin auch wirklich das dann abschalten kann oder runterregeln kann und bevor ich nach Hause komme, aktiviere es wieder und dann liegt meiner Meinung nach einiges an Ersparnis drin, das ist echt eins der größten und der schätzten Themen über überhaupt. Wie gesagt, ich habe schon eine ganze Folge dem Thema gewidmet vor einem Jahr. Es hat eigentlich fast kein Anklang gefunden, obwohl die Energiepreise so durch die Decke gehen, also Energieeffizienz smartes heizen. Man denkt das ist so no brainer, aber bis unternehm diesen Hebel anpacke, brauche es echt viel Zeit und argumentieren wahrscheinlich, weil die meiste Zeit einfach niemand das in seinen KP Eis oder in seiner Jobbeschreibung stehen hatten sich keiner zuständig fühlt und dann wird halt das Wochenende über der komplette Komplex geheizt oder einer arbeitet am Wochenende ein Chef hat mir das erzählt, ne? Er hat halt gemerkt, ne Bürgermeister war das in der vorherigen Folge Landrat er meinte Ebene, er hat halt gemerkt.

Speaker 1 (12: 46)er sitzt immer im Office und irgendwann Jahre später hatte gemerkt, nur weil ich im Office sitzt am Wochenende wird der Rest des kompletten Gebäudes mit Gehalts und was die sparen können, wenn die das Smart angehen und ein kurzes Beispiel das ziehen wir mal vor, das wollten wir eigentlich später einbringen Johann aber zum Beispiel, dass er gemeint Gebäude in Chicago von einer Firma die auch nachgerüstet hatten einfach satt Geld spart oder wir hatten Projekten größeres, wo wir eben Software unterstützt, wenn man überhaupt den CO2 Footprint ermitteln, damit man normal einen Ist-Stand hat und dass diese Firma war weltweit aufgestellt hat, dann verschiedene hat dann an verschiedenen Standorten wirklich Optimierungspotenziale als auch abgeleitet und konnte die dann noch messen, da war z.b.in in London, wo man über die Kälte und Belüftungsanlage also die über

Speaker 1 (13: 37)Über die Erneuerung der Kälte und Belüftungsanlage 2,8 Millionen Kilowattstunden Energie gespart hat, das hat dann irgendwie 180.000 britische Pfund ausgemacht in einem Jahr, also, das ist dann schon signifikant oder wo eben durch die Erneuerung von von LED der Beleuchtung ersatztuch mit LED-Lampen an einem Standort in New York 7% ausgewiesen worden sind, also da geht schon was das sind wirklich zahlen, das ist bares Geld egal, ob privat oder ein Unternehmen ist ja die Haltung immer wir haben ja noch Glühbirnen oder wir haben ja noch Neonröhren. Die halten bestimmt noch ein paar Jahre. Die haben so viel Geld gekostet. Lassen wir sie doch bis sie kaputt gehen, dann tauschen wir sie aus nein, das proaktive austauschen das Investieren wirklich zu sagen so wir machen das auf einen Schlag. Das Geld spielt sich so schnell wieder ein und wenn ihr jetzt Berichtspflicht seid, ich spiegelt sich das dann auch schon in eurem Nachhaltigkeitsbericht.

Speaker 1 (14: 31)Bei weiß nicht 20-25, wenn ihr das jetzt dieses Jahr angeht. An dieser Stelle ein dickes Danke an euch, die ihr gerade zuhört nicht nur ist Gewinne Zukunft in den letzten Monaten dank euch grandios gewachsen, wir sind immer mehr geworden, ich glaube es mittlerweile richtig coole Community unsustainability professionnels entstanden Sonnen Gewinne Zukunft rangiert auch in den meisten Podcast Apps mittlerweile ganz oben, wenn man das Stichwort Nachhaltigkeit ein gibt immer so auf einem Platz 1 bis 4 direkt neben dem großen Podcast mit vier Budget wie z.b. Zeit für Klima oder Handelsblatt energy von nicht nur das 18. Sogar bis zu fünf Episoden aus Gewinne Zukunft unter den Top 20, aber ich glaube da geht noch mehr das natürlich auch viel mehr Platz in der Community für mehr hören und vor allem Menschen die Nachhaltigkeit effektiv umsetzen wollen und um dort hinzukommen brauche ich kurz eure Unterstützung scrollt einfach in eurer Podcast App runter.

Speaker 1 (15: 30)Und Bewertet Gewinne Zukunft gerade in der Apple Podcast App, könnt ihr auf Gewinne Zukunft klicken runter scrollen an allen Folgen vorbei, dann seht ihr nicht nur den Bereich, wo man die Sterne vergeben kann, sondern speziell bei Apple auch noch den Button, um persönlich kurz zwei Sätze zu schreiben und genau dieses persönliche Feedback von euch ist nicht nur Gold wert, sondern auch die Goldwährung im Apple Ranking, daher freue ich mich enorm, wenn ihr euch kurz die Zeit dafür nehmt. Macht einfach einen Screenshot von eurem Feedback schickt es mir auf LinkedIn und ich revanchiere mich dann wiederum fleißig mit Kommentaren und Diskussion unter euren nächsten Beiträgen, also schnell runter scrollen Bewertung hinterlassen Screenshot schicken und wir connecten dann auf LinkedIn, ihr findet mich eigentlich direkt unter meinem Vornamen Zacke Zaz oder einfach über den Link in den Show Notes danke euch und jetzt geht's weiter.

Speaker 1 (16: 24)Karin das sind Sachen, die kann man machen, wenn das Gebäude schon da steht, aber eigentlich ist wahrscheinlich der größte Hebel muss man wahrscheinlich viel viel früher anfangen, oder? Also ich habe nur ganz kurz noch etwas was ich gerne anschließen würde, weil wir vorher über verdichten und die politischen auch Widerstände gesprochen haben, das was Johann gesagt hat oder mit beispielsweise vierfach Verglasung für bessere dann auch Heizungs auch für Kühlung besser. Das wird ja immer wärmer, was das auch bewirkt ist, dass wir besseren Lärmschutz haben, weil das ist genau auch so ein Thema oder wenn wir mehr verdichten ist Lärm tendenziell eher vielleicht ein größeres Problem und wenn wir aber die Gebäude solider und eben auch energetisch sinnvoller bauen haben wir auch im Lärmschutz bessere Möglichkeiten und deshalb auch wieder er Akzeptanz für das Verdichten. Das würde ich würde dich gerne noch schnell.

Speaker 1 (17: 15)Anfügen und das zweite auch oder wir müssen lernen, wieso Smart zu denken um die Leute eben auch auf so Dinge rauf zu lüften, sagen wir in der Schweiz und wenn wir wollen, dass sie eben ihre Gebäude sanieren, um diese Kosten zu sparen und die Energie zu sparen, dann kann es schon auch manchmal ich bin zwar eine liberale Politikerin, aber über Anreizsysteme kann es manchmal sinnvoll sein, ob dass man beispielsweise sagt. Hey du als Investor darfst viel Stockwerke höher bauen, dafür musst du das alles wirklich energetisch sinnvoll sanieren und dann hat er mehr Rendite kann höher bauen, das hilft der Verdichtung und wir haben ein Sanierungs weniger, also das noch so ein bisschen oder man braucht wie so Kniffs jetzt um die verschiedenen Dinge clever miteinander zu verbinden jetzt eine Frage.

Speaker 1 (18: 05)Es ist natürlich so, dass nicht nur weil Betrieb ein großes Thema ist, oder ich glaube, du korrigierst mich zakkes. Die Zahlen sind ungefähr ein Drittel entsteht im Bau zwei Drittel entsteht im Betrieb an Emissionen und ich habe auch nochmals nachgeschaut, die ganze der ganze Gebäudebereich in der Schweiz ist ungefähr verantwortlich für 11 Millionen Tonnen, also, es ist ein Viertel der Gesamtemissionen von unserer und das ist natürlich wahnsinnig viel, ich darf aber auch sagen, dass wir diesen Anteil oder bezogen auf 1990, also seit 1990 konnten wir ein Drittel im Gebäudebereich bereits senken und trotzdem sind es immer noch elf Millionen sprich ein Viertel von dem gesamt Emissionen.

Speaker 1 (18: 54)Und ein Drittel im Gebäudebereich im Betrieb oder im bauch gesamthaft, das ist wirklich das entscheiden die Zahl mittlerweile Candy, ich habe dir auch ein Podcast schon paar mal gesagt, na Gebäude Bau und Betrieb bitte ganze Bereich Wohnen ist wirklich für bis zu 38% der Gesamtemissionen weltweit zuständig erstes ist der dickste und dreckigste Bereich überhaupt den es gibt und dann ist eine unglaublich viel machen, welche Hebel gibt's denn? Also, wenn ihr das schon erfolgreich gesenkt hat, Karin, welche Hebel handeln Bauunternehmen am ganz am Anfang anzufangen und dafür zu sorgen, weil das wirklich Baustelle ist, eine unglaubliche Ressourcen Schlacht unglaublich viel Dreck und auch großartige Ressourcenverschwendung. Also, wo setze ich an, wenn ich im Bau schon die Emissionen reduzieren will, also, ich glaube anfangen muss man auf jeden Fall schon mit den Materialien und um ein Beispiel hast du für kinox.to better und das ist so das was am meisten dann auch immer genannt wird, was er dich auch unglaublich MS Emission hat und zwar einerseits wirklich, weil die

Speaker 1 (19: 53)Pro Produktion und also schon nur der Abbau von Kies etc. Das ist alles mit sehr viel Ausstoß verbunden und dann ist die Produktion von Beton, das ist eine chemische Reaktion, die dann auch wieder CO2 eigentlich freisetzt und deshalb ist dort die Emission wahnsinnig auch und da gibt es mittlerweile wir arbeiten viel hier auch mit dem Zement und Beton verbannt zusammen, die haben mittlerweile Verfahren. Beispielsweise gibt es Firmen, die mit einem Filter bei der Produktion wirklich das CO2 rausfiltern, dann wird das in in Lavasteine eingeschlossen. Das passiert dann in Irland, weil dort einfach diese offenbar Steine so sind, dass diese chemische Reaktion dann vermag dieses CO2 quasi abzubauen, also zu verschließen abzubauen und dann eben dort einerseits quasi zu verstauen, aber eben auch wieder Dinge raus zu lösen. Chemische die man

Speaker 1 (20: 52)Ganz anders verwenden kann, also wirklich ganz innovative halt auch Methoden, um dort wirklich solche Dinge besser Vertrag zu machen bei der Materialien die Philosophie im Podcast ist natürlich immer.

Speaker 1 (21: 08)Komm kompensieren oder jetzt auch direct Air capture in die Kategorie fällt wahrscheinlich das CO2 wieder aus der Atmosphäre holen und die Lava Gestein einschließen ist so der letzte Schritt, wenn man es nicht geschafft hat, das im vorhinein schon wirklich zu reduzieren und da würde ich gerne weil du meintest gerade innovative Ansätze, da mache ich mal wieder schamlos Schleichwerbung, weil ich die einfach so cool finde und vor allem auch Guang der dafür die Stimme ist, ich bin eine klasse Typ mittlerweile auch ist das deine ability top voice of LinkedIn als sie mir Startup, ich glaube aus Berlin sind die und ganz spannend das nämlich genau das sehen, was du angesprochen hast. Karin der Klinker ist in der Zementproduktion das dreckige Ding überhaupt eben 8% der gesamten Emission weltweit und die haben es geschafft mit KI eben die Art und Weise, wie Zement hergestellt wird so präzise zu steuern, dass eben die chemischen Reaktion die dabei ablaufen anders ablaufen auch nicht so Energie intensiv sind, das heißt. Sie können wirklich ich glaube pro Zementwerk, wenn die mit am Start sie mit ihrer key Lösung 15000

Speaker 1 (22: 05)Tonnen CO2 sparen, also eine unglaubliche Anzahl allein dadurch, dass man bestehenden Prozess smarter und mit KI gesteuert umsetzt, also genau solche Dinge braucht es Johann bei dem Thema, hast du vielleicht auch was beizustellen, weil ich sehe schon hier bei meinem Screen, dein Finger zuckt schon in die Höhe. Ja, ich habe nur ich bin ja Dokumentations Junkie, also am Wochenende oder so, wenn es dann irgendwie tollen Dokumentationen gibt, da habe ich kürzlich einmal gelernt, dass Beton ist dass dass das Material das am von der Menschheit am meisten produziert und verbaut wird, es gibt kein anderes Material was mengenmäßig so viel Platz einnimmt unsere Firma wir wir implementieren ja entstand Haltungssysteme und Gebäude entstand Haltung ist ein riesen Thema, weil es einfach viele gibt, aber ursprünglich man kommt dann doch in den Bereich her mehr aus der Industrie und von dort her kennen wir Kunden, die in der Zementindustrie sind und das ist wahnsinnige Energie.

Speaker 1 (23: 02)Aufwendig das herzustellen und das zweite ist ja dann auch noch jeder sucht nach green steel, das ist Stahl als Baustoff und auch dort auch dort geht sehr viel Energie rein und dementsprechend auch sehr viele CO2 Emissionen, weil man fossile Energieträger braucht, um Stahl herzustellen, wenn man das Material einmal hergestellt hat, wenn man ja wahrscheinlich dass man es im besten Fall nicht nur einmal verwendet oder Karin genau, das wäre jetzt gerade mein Anschluss gewesen. Das eine ist wirklich die Produktion und dann wie verwenden wir es und ich glaube dort gibt es halt auch noch extrem viele Möglichkeiten. Einerseits wird immer wieder mehr mit Holz gebaut.

Speaker 1 (23: 39)Also, ich habe früher bei Implenia gearbeitet, wir haben so ein Flaggschiff Projektor ich noch dort das wird jetzt dann geht es dann in die Bauphase Entzug, das ist das Pias ist ein Hochhaus, das wird das erste und höchste Hochhaus, ich glaube sogar in Europa mit Holz, also, man kann wirklich statisch so solid bauen mit Holz wie mit Bett und gleichzeitig hat das dann auch Fassaden, die noch mit Solarpanels und so extrem spannend generell aber ich glaube das ist wieder das eine oder nicht überall eben Beton verwenden und gleichzeitig sind es dann auch da kommt wieder die politische Schiene dazu regulatorische Elemente, ich habe beispielsweise kürzlich mit jemandem gesprochen, wenn man statisch eine Wand bauen muss sein wie das mit Wetter, da muss, die gleich 25 cm breit sein, damit die hält starte jetzt haben wir aber noch Erdbeeren Schutz und wir haben noch irgendwie Lärmschutzvorschriften und am Schluss muss diese Wand dann doppelt.

Speaker 1 (24: 39)so dick sein oder vielleicht irgendwie zwei Drittel noch dazu und dann verbauen wir am Schluss viel mehr Beton und das sind dann wie Dinge, die man abwägen muss oder ist das wirklich sinnvoll ist das notwendig oder eben nicht und dann der letzte Punkt hat vielleicht der dritte Punkt dann auch wieder teilweise gibt es auch wieder das Abwägen ist Holz wirklich sinnvoll oder nehme ich hier eben Beton, weil das Gebäude sehr sehr lange genutzt wird oder eben teilweise ist Beton auch sinnvoll, weil es wieder verwendet werden kann Stichwort man das oder dass man wirklich versucht die verschiedenen und wir kommen sicher nachher noch auf die Kreislaufwirtschaft dazu oder dass dass wir versuchen wirklich die Baustoffe wiederzuverwenden und Johann du hast gesagt oder die Menschen brauchen extrem stark mit Beton, weil es halt ein wahnsinniger robuster Baustoff ist, also muss man ihn aber

Speaker 1 (25: 37)Halt eben auch immer wieder verwenden und dann sinkt ja auch wieder der Ausstoß, wenn man es auf die ganze Lebenszeit anschaut angenommen. Es hört jetzt gerade jemand zu der ist dafür verantwortlich. Keine Ahnung, dass bei diam eine neue Werkhalle gebaut wird oder für irgendeine Firma vielleicht auch einfach für ein Mittelständler im Gewerbegebiet ein neues Gebäude Karin madaster. Erklärt das mal kurz, weil da haben wir wieder ich glaube es ist innovatives Startup, wenn ich mich nicht täusche, warum ist das so? Entscheidend, wenn welche Rolle spielen, die in der Kreislaufwirtschaft, also ich würde mich mal wagen zu sagen, dass es nicht mehr ein Startup ist, sondern dass die schon relativ etabliert, die wirklich auch global die Denken von Grund auf schon global ist ursprünglich von Holland Holland ist sehr innovativ in Sachen Dingen und die Vision ist eigentlich wirklich dass wir alle Baumaterialien eigentlich wie in einer Kartei.

Speaker 1 (26: 28)Erfassen können und wissen was ist wo wann mit welchen Qualifikationen verbaut worden, ich habe das dann alles digital, also, ich habe wirklich von meinem Projekt von meinem Bauch von meiner Immobilie ein digitalen Zwilling, das gibt es ja schon mit dem ETC Stichwort, da gehe ich kurz rein, weil jetzt verlieren wir die Leute wirklich building Information modeling das eine der wichtigsten Ansätze in der Digitalisierung der Bauwirtschaft als reden alle drüber, die wenigsten haben es bisher geschafft, weil die Bauwirtschaft dermaßen komplex ist und so viele Hände ineinander fassen, müssen es ein kleines bisschen der Turmbau zu Babel, aber das ist so quasi für jetzt die Nerds aus der Bauwirtschaft. Die kennen dass alle anderen bim muss man wissen genau Karin zurück zu dir genau und eigentlich wirklich die Vorstellung, dass wir ein digitales

Speaker 1 (27: 20)Bauwerk haben also einfach der digitale Zwilling dazu und dass wir in Zukunft eigentlich jedes kleine Element, dass dort verbaut ist nachvollziehen können und eben dann wenn das rückgebaut wird genau sagen. Hey, dieses Element kann man so und so wieder verwenden, das hat die und die Qualität oder steht dort hat dieses Alter etc. Klar, muss man dann auch schauen, wo macht man zwischenlagerungen, das sind jetzt so fragen, aber das ist ja quasi wie die Grundlage, wenn wir eben wirklich im Kreislauf denken, was aus meiner Sicht eines der wichtigsten Elemente ist, um in Zukunft eben Ressourcen schonender im Bau und im Betrieb, was in unserer ganzen Infrastruktur sein zu können.

Speaker 1 (28: 07)Und nur kurz um das auch wieder auf dem konkretes Beispiel runter zu brechen auch da, ich darf zufälligerweise jetzt schon seit über einem Jahr super viel Events auch im Baubereich moderiert, deswegen kenne ich das so spannend auch ein geiles Startup, wie gesagt, meine Mission ist ja so ist schon seit Jahren immer vor allem auch Start-ups einer kostenfreie Werbefläche zu bieten und Concealer ist genauso uns Startup, die sich darauf spezialisiert haben, das zu machen, was du sagst, Karin Shawn Nolan richtig cooler Typ auch auf LinkedIn und die machen genau das was heißt, das konkret, das heißt zum Beispiel klar, dass in der unglaubliche Abstände ne 30 40 50 Jahre der Lebenszyklus von so einem Gebäude und wenn ich aber das Gebäude Rückbau baue einfach zu wissen, da ist diese Art von Türen in dieser Anzahl mit diesen Maßen verbaut und das könnte wenn wir die recyceln oder purple wissen wollen, in dem anderen Gebäude genau an der Stelle passen und das geht natürlich nur, wenn ich genau weiß, welche Bauteile mit welcher Qualität in welchen Maßen etc vorhanden sind, dann weiß ich in welchem anderen Projekte passen können und deswegen ist eben das Thema digitale Zwilling.

Speaker 1 (29: 05)So entscheidend und nicht nur die Daten zu haben, sondern die Daten halt auch nach vier Jahrzehnten noch zu haben und so, dass sie in anderen Systemen anschlussfähig sind Johann, ich weiß, bei dem Thema schlägt auch dein Herz höher ergänzt kurz, was die auf der Zunge liegt. Ja, die Titel Twin ist natürlich auch in unserem Bereich ein Riesenthema. Die Grundkonzepte finde ich hoch spannend teilweise sehe ich ganz persönlich oder meine Firma auch ein bisschen das Problem, dass man dass man oftmals wenig Daten hat, die man dann verwenden kann, also da da haben wir zwar jetzt dann hoffentlich bald einmal die Infrastruktur in den Gebäuden und auch die Sensorik und alles drum und dran und und zeichnen das auch auf, damit man mal irgendwie die Basisdaten halten um überhaupt an die Titel drin erstellen zu können, wenn die Titel drin wo sie alles umfassen, das muss dann im Gebäude des bim Modell haben. Es braucht aber auch die Sensorik die Messwerte und so und da haben wir noch an gewissen Weg zu gehen, was sind die handfesten Herausforderung? Also, wo scheitert dann die schöne Vision in der Realität?

Speaker 1 (30: 01)Vom vom digital Twin oder auch vom Thema Nachhaltigkeit reporting, wir lösen alles mit Daten und KI oi, wo scheitert. Also, ich würde sagen Daten Verfügbarkeit Sensorik dann auch die Vernetzung, dass man Daten auch irgendwie auf eine Plattform oder auf konsolidierte Plattformen drauf bringt. Es nutzt relativ wenig, wenn ich 25 Daten Töpfe habe, die ich dann wieder zusammenführen muss. Hast du konkrete Beispiele aus. Der Praxis brauchst jetzt keine Namen nennen, aber was dir begegnet sozusagen damit Kunden arbeitest, wir haben einen einen doch recht namhaften Kunden in Zürich, das ist der Technopark über den darf ich auch sprechen. Dann machen wir im Prinzip schon seit Jahren Smart Metering mit der Absicht, dass Mieter die dort eingemietet sind und bedarf verursache gerechte Abrechnungen bekommen und jetzt ist es ein gewachsenes Gebäude, das ist irgendwann 1992 gebaut worden und da findet man dann halt eine große Diversität an an verschiedenen Zählern.

Speaker 1 (30: 59)Vor und diese ganzen Täler die die sind, dann alle irgendwie individuell anzubinden und wie gesagt, der große Herausforderung ist dort immer wieder auch alles auf eine Plattform zu bringen Daten zu konsolidieren, dass wenn ich ein super schönes Beispiel, weil das ist ein Bürogebäude und der Situation werden extrem vieler höherer oder auch head of the abilities sein, kleiner Einschub Smart Meter und Mieter es waren zwei verschiedene Worte, die gleich klingen nicht, dass jemand durcheinander gekommen ist, das eine Mal die Zähler das andere Mal die Menschen im eingemietet haben, aber das ist auch ein super Bogen zur Folge 39 mit Lutz Fricke, er hat auf dass deine ability bei Moser von der Spedition der muss der 90. Verschiedenen Standorten in Deutschland nachhaltigkeits einsammeln und genau das was du meintest. Johann verbrauchst da ein Stromverbrauch Ölverbrauch Gasverbrauch und du kannst dir vorstellen als 90. Verschiedenen Standorten in Deutschland jeweils immer eine andere Technik eingebaut, war der Stand erstmal im Keller tagelang an die eben verdammten einzelnen Standort um Ordner zu wälzen.

Speaker 1 (31: 55)Rechnung abzulesen, der will das natürlich digitalisieren zusammenbringen und dann versorgen, dass er nicht jedes mal hinfahren muss das händisch einpflegen, sondern das zentral bei ihm landet und das ist unglaubliches Stückwerk oder also der Techno Parkers Beispiel ist jetzt wirklich ein Gebäude, wo man wo ein Gebäude ist, aber auch mit genügend Fläche wo man das denke ich doch ganz gut geschafft hat wirklich Daten am Zähler abzuholen. Also, da gibt es dann wirklich dieses Smart Meters, also die smarten Zähler und da war auch noch physische Zähler, die die abgelesen werden müssen. Am anderen Ende das Carla sind wir vermutlich bei dem Beispiel, dass du gerade gebracht hast. Da haben wir vor zehn Jahren auch einmal die Freude gehabt und größeres Projekt zu machen eben auch mit einer global agierenden Firma im Banken und Versicherungsbereich und dort hat man Rechnungen verwendet Energie Rechnungen, weil auf den Energie Rechnungen waren alle Datenpunkte, die man benötigt hat und das war sozusagen, der kleinste gemeinsame Nenner, den man überall gefunden hat.

Speaker 1 (32: 53)Zähler wenn's dann an einem Standort welche gegeben hat, die sind dann wiederum sehr gut sehr gut dafür zu verwenden, um daten auch zu plausibilisieren, aber für das Reporting, dass man damals gemacht haben einfach die Rechnung der kleinste gemeinsame Nenner und nachdem man dort Papier und Abfall auch gecheckt hat, weil das ja auch einen Impakt hat. Muss man auch sagen, ich habe noch keinen Papier Kübel gesehen, warum Taylor drauf ist, also das muss man auch in einer Form Manuel Gefassen bei manchen Dingen kommt man an manuellen Vorgängen einfach nicht dran vorbei, aber das entscheiden sms es geht eben nicht um supporten, sondern muss reduzieren und dann brauche ich wirklich den Mieter oder auch die digitale Steuerung um eben zu sagen, keine Ahnung bei euch im Technopark von 90 Büros sind gerade nur zehn beheizt, weil die Mieter sind tatsächlich da und die anderen 90% nicht Karin, ich habe gesehen, dass du auch kurz an der Stelle was hinzufügen willst.

Speaker 1 (33: 52)Sehr sehr fragmentiert ist einerseits bei den Daten andererseits aber auch vom vom Verhalten her oder ich glaube, es ist auch ein bisschen eine kulturelle Sache, ich sehe das nur im Beschaffungswesen, wenn man versucht das Beschaffungswesen zu digitalisieren, weil jeder auch noch irgendwas über WhatsApp schnell bestimmt bestellt oder man ruft an, ich brauche noch irgendwie Betons und so kannst du noch und ich hätte dann gerne oder eine E-Mail, also da funktioniert noch so viel halt nicht standardisiert nicht digitalisiert und die Daten sind dann einfach nicht vorhanden und das was wir gesagt haben oder wenn wir wirklich etwas bewirken wollen, braucht es den ganzen Lebenszyklus und dort muss man eigentlich auf allen Ebenen versuchen zu digitalisieren zu standardisieren und das ist wirklich das eine.

Speaker 1 (34: 39)Sie kann das voll unterscheiden, was jemand sagt, ist das kulturelle, weil wir einfach von diesem jeder macht seine eigene Lösung vor allem in dieser Industrie halt herkommen und auch die Transparenz oder will man die und man braucht die aber um eben wirklich voran zu kommen. Ich glaube, dass ich habe das bei Implenia auch gesehen oder sobald die Leute mehr Transparenz haben, was passiert eigentlich, welche Kosten fallen an wann fallen sie abends in welcher Form wo kann ich vielleicht eben in einem Projekt noch die Schrauben absparen Auto etwas bewirken, dann kommt auch das unternehmerische viel mehr rein, aber man braucht zuerst wie das Wissen und deren die Daten und dann braucht man sich Rauch die Ausbildung und das Bewusstsein, aber sonst sind die Menschen, wie gar nicht fähig aus meiner Sicht effektiv dort diesen Schritt zu machen.

Speaker 1 (35: 39)Also, Digitalisierung ist ein hundert Prozent Geschäft sagen wir mal ein to end Lösungen denken, aber und wenn jetzt wieder dieses Gebäude Beispiel technoparc hernimmt, dann da müssen natürlich Stammdaten auch wirklich bis ins Detail gepflegt sein. Also ich kann dann nicht einfach was bequem ist und weil ein Meter fünf Räume immer Mieter, dass das eines zusammenfassen da muss man dann wirklich auch detailgetreu sein und man muss es zu 100% machen, weil sonst bekomme ich keine durchgängige keine durchgängige Digitalisierung zustande, wenn man sich dann zwischendurch wieder einfach macht, dann brauche ich dann doch wieder an verschiedenen Schnittstellen Schnittstellen technisch aber auch auch Abteilungen oder geschäftlich gemeint brauche ich dann wieder irgendwie Menschen, die den Mörtel zwischen den Segel Steinen spielen, also, das heißt Digitalisierung.

Speaker 1 (36: 29)100% Geschäft unglaublich wichtig, weil das was Karin gesagt hat ist glaube ich ja auch eins der Mantras egal wer im Bereich Nachhaltigkeit unterwegs ist, ne, wir brauchen die Transparenz, wir haben die Daten, damit wir überhaupt erst wissen, was anfällt ein Gefühl für die Relation bekommen und meistens fällt uns dann auch irgendwo die Kinnlade runter Johann, also Zeit ist begrenzt Menschen haben nur so viel Arbeitsstunden gerade Mittelständler haben vielleicht auch nur so viel Budget zum Investieren. Jetzt denken die sich okay, wir können unglaublich viel machen jetzt halt Johann gesagt Mist, wenn er das schon machen dann müssen das hundertprozent machen. Für 30% hätten wir vielleicht die Kapazität oder die Ressourcen, lass uns doch lieber ein anderer Stelle verwenden, weil zum Beispiel sind wir in produzieren das Gewerbe, da ist doch der Hebel viel größer, also, wie willst du sagen jetzt produzierendes Gewerbe Relationen von Gebäude bauen Nutzung vs. Was im Werk passiert ist das überhaupt signifikant da was zu machen, das ist ja mein meine Herkunft, ich bin praktisch in einer Kartonfabrik aufgewachsen.

Speaker 1 (37: 24)und da hat da ist das Gebäude die Hülle, wo die Maschine steht und in Wirklichkeit fokussiert man sich von früh bis spät auf diese kartonmaschine Gebäude ist da außen vor und die die Maus der advanced technology dort ist der Lichtschalter aber jetzt zum Karton Prozess und warum ich persönlich auch lange Zeit die Relevanz von Gebäuden nicht verstanden habe, das muss ja auch ganz offen und ehrlich zugeben ist wenn man sich jetzt Karton Produktion anschaut, dann ist es eine Maschine das 200 Meter lang und da greifen hunderte vom Aggregaten ineinander und müssen synchron laufen, sonst habe ich ein Produktionsausfall nun ist Karton Produktion gleich wie Zement oder auch Stahl sehr Energie aufwendig, sondern kartonmaschine, die die zieht schon einmal zwischen 50 und 80 Megabad Leistung und da sprechen wir jetzt von Gas, weil für die für Produktion von Papier und Karton da

Speaker 1 (38: 22)Da dort wo ich herkomme, haben wir sogar Recyclingkarton gemacht, das ist schon der Kreislauf Gedanke und da brauche ich sehr sehr viel Prozesswärme beim Anfang. Der Maschine habe ich ein Gemisch von Wasser und Fasern das 98% Wasser und 2% Fasern und wenn es dann irgendwo aufgerollt wird, so wie eine Rolle Toilettenpapier dann dann haben wir da irgendwie fünf sechs Prozent Feuchtigkeit drin und der Rest ist dann der Karton, dafür brauche ich sehr sehr viel Wasser und Wärme und so eine Maschine fährt man auch nicht einfach runter, wenn jetzt dort zum Beispiel Ausfälle passieren, weil Fachbereich Instandhaltung nicht ordnungsgemäß gemacht worden ist, dann läuft er die Maschine prinzipiell weiter, aber es kommt kein Produkt mehr vorne raus, weil eine Maschine fährt mal über zwei bis fünf Stunden runter und wieder rauf.

Speaker 1 (39: 13)Das heißt, wenn ich jetzt Minutenbereich Ausfälle habe oder so läuft er im Prinzip der Energieverbrauch weiter, aber es wird nichts mehr produziert und wenn man jetzt einmal die einfache Rechnung machen, dass ich in einem Monat oder den zwei Monaten die Ausfälle auf eine Stunde kumulieren, dann hätten wir 50 Megabyte Gas verbraten und das haben wir ausgerechnet. Das macht dann irgendwie 10 Tonnen CO2 die einfachen Kamin rausgehen, ohne Produkt zu produzieren und dann habe ich die Vergleichsrechnung gemacht, damit man sich was vorstellen kann darunter 10 Tonnen CO2 emittiert man auch, wenn man ein Dieselfahrzeug hat, das 5 Liter pro 100 km verbraucht und 75.000 km damit fährt und ich habe es wirklich zweimal nachgerechnet, weil ich es fast nicht glaubt habe, dass das irgendwie in dieser Relation steht eine Thematik und die bestimmt alle kennen, die in irgendeiner Art und Weise produzieren das Gewerbe haben. Vor allem dann auch noch, wenn es energieintensiv ist.

Speaker 1 (40: 09)Stahl Ofen Autoproduktion Bäckerei gibt es ja wirklich zahlreiche Unternehmen, also draufgekommen sind wir Johann mal die Frage war ne, ich habe eine begrenzte Anzahl an Menschen mit Fähigkeiten bei mir im Unternehmen und jetzt muss ich schauen, wo setze ich die an wo ist der größte Hebel, das heißt, was ich bei dir heraus gehört, das wäre jetzt meine spontane leiden Regel oder Daumenregel ist zu sagen, wenn ich produzieren das Gewerbe bin energieintensiv dann macht wahrscheinlich die Anlage mehr aus, als die Gebäudehülle und angenommen, ich habe nur ein Mensch, der sich einen Tag drum kümmern kann, dann setze ich ihn als allererstes mal auf die Maschinen an und wenn das nicht der Fall ist, wenn ich ihr im Office Bereich bin, Servicebereich oder dergleichen dann sind die Gebäude einfach wirklich ein richtig großer Hebel und da muss man dran und muss einfach schauen, dass es jemanden gibt. Bei dem das zu Jobbeschreibung gehört zu Aufgabe und auch so ein KP Eis, weil einfach alle Erfahrungen zeigen, dass sonst nichts passiert sich niemand zuständig findet. Niemand guckt, ob der Heizung runter geregelt ist ein Smart Meter dran ist, wie gelüftet wird.

Speaker 1 (41: 06)Also, das hat auch einfach die Erfahrung in Deutschland jetzt im letzten Jahr gezeigt, ne? Trotz in exorbitant. Der Energiepreise haben wir jetzt glaube ich, dass auf der privaten Seite irgendwie nur 1% weniger Energie verbraucht, wenn man den bilden Winter raus rechnet, also wirklich nichts und das geht erst, wenn man ganz konkret, wenn jemand hinterher ist nervig ist und dafür deine besten Verlauf bezahlt wird, aber da wird es schwierig oder Karin, weil ich meine wir hatten Sie auch schon zum Thema Digitalisierung und so, also ich meine überall fehlen Fachkräfte. Vor allem auch in der Baubranche. Also ich meine hätten wir uns die Folge eigentlich sparen können, weil in den Unternehmen eh niemand ist, der das umsetzen kann oder die Qualifikation dafür hat stimmt nicht ganz, aber das ist eine Problematik, ich habe kürzlich einen Vortrag gehört, dass wenn wir alle energetischen Sanierungen in der Schweiz machen, die wir machen sollten, um eben wirklich auch unsere Klimaziele zu erreichen, dann brauchen wir sozusagen alle Fachkräfte, die wir haben in der Industrie nur für das also nur um diese Ernährung und dann haben wir nichts mehr.

Speaker 1 (41: 59)Micro quasi zur Verfügung an Menschen um Neues zu bauen und ich glaube das ist sicher ein Thema gleichzeitig sehe ich es aber auch eigentlich als riesen Chance, oder weil wir haben sehr viele junge ich sehe das bei uns zu Hause unsere zwei Jungs sind auf der Baustelle mit elektroausbildung und Handwerk hat leider muss ich sagen nicht mehr diesen Stellenwert wie früher vielleicht die Leute haben, aber auch andere Anforderungen und ich glaube, das ist genau die Chance oder wenn wir es schaffen auch als Industrie eben digitalisierter unterwegs zu sein, wirklich smartere Lösungen, vor allem jetzt unsere Mitglieder oder dass man versucht digitale schon im Bau zu sein eben dieses ganzheitliche denken, dann haben die Leute auch die jungen auch wieder mehr Attraktivität, weil das digitale der Zukunft der zweite was für junge oder auch generell für Fachkräfte wichtig ist.

Speaker 1 (42: 51)ist schon immer wie mehr eben etwas zu tun, was sinnvoll ist und wenn wir eben Wert darauf legen das Gebäude nachhaltig gebaut werden, was bei unseren Mitgliedern, das spüren wir überall oder wenn wir Fachkräfte suchen, das ist ein großes Thema, dass das ist extrem attraktiv, wenn ich mich mit dem auch positionieren kann und ich glaube, da können wir auch die müssen wir auch die Leute reinbringen und sie danach ausbilden und das dritte was dann auch wirklich denke ich für die Fachkräfte wichtig ist ist das haben wir noch nicht so im Detail jetzt besprochen habe ich glaube es wurde immer wieder angetan dieses integrierte zusammenarbeiten oder früher war Bau viel mehr so der zuerst wird geplant und dann kommt der nächste der nächste der nächste und am Schluss kriegt der der Eigentümer den Schlüssel und heute, weil man eben über den ganzen Lebenszyklus denken muss um

Speaker 1 (43: 45)Diese ganzen Ziele erreichen zu können, die wir wollen muss man integrierter funktionieren, also es heißt ich muss dann Johann schon am Anfang am Tisch haben, wenn ich ein Projekt plane, deshalb auch die große Verantwortung von unseren Mitgliedern, weil sie halt ganze Areale entwickeln, wo ich dann auch mit denke, was braucht es da auch ein soziales etc. Aber eben auch, wie baue ich dieses Areal, damit es langfristig energetisch aber auch sozial sinnvoll ist und das noch als letzte. Weil wir damit begonnen haben im Podcast, weil wir eben in der Schweiz sind und die Leute alle mitreden. Sei es mit Rekursion aber auch unter Umständen mit einem Referendum oder eine Initiative, wir müssen so bauen, dass die Menschen das akzeptieren, sonst kriegen wir unsere Projekte gar nicht mehr durch hatte meine Mitglieder kriegen eigentlich Projekte, die nicht nachhaltig sind im ökologischen ökonomischen aber auch im sozialen Bereich.

Speaker 1 (44: 45)Gar nicht mehr durch und ich glaube um wieder zu den Fachkräften zu kommen, das ist schon etwas was wo wir auch Fachkräfte anziehen können, aber klar das Thema Demografie und dass wir generell weniger Leute haben, das sind wir dann in Konkurrenz mit den anderen was ist an ein anderes Thema, es ist einerseits die größte Herausforderung überhaupt.

Speaker 1 (45: 07)Logisch Digitalisierung seien wir ehrlich alle reden über tschäni, die wenigsten haben aber ihre Daten effektiv schon im Griff, ne, also ist eine unglaubliche Spannbreite zwischen Anspruch und Wirklichkeit andererseits unglaublich sexy Thema für junge Menschen und vor allem wenn auch um vielleicht dafür zu sorgen, dass wir sie jetzt ein bisschen aus der akademischen Laufbahn wieder in den Handwerks in den umsetzungs ziehen, weil es da einfach super viele Menschen braucht und das andere ist, wenn man das dann auch noch mit Nachhaltigkeit gemeinsam denkt, ist ja eigentlich win-win, weil es ist für junge Menschen viel spannender, es ist nämlich purpose getriebene Digitalisierung gleichzeitig ist das wissen ja auch die Twin Transformation einer der wichtigsten Hebel überhaupt für Nachhaltigkeitsziele nämlich Nachhaltigkeit Digitalisierung von vornherein gemeinsam zu denken, hast du noch was zum Ergänzen gerade zum Thema Fachkräfte, weil ich meine das treibt natürlich alle um Johann.

Speaker 1 (45: 53)Ja, ich finde das Handwerk verdient etwas mehr Anerkennung ganz generell und in Wirklichkeit ist es ja ein toller ist es ja auch ein toller Beruf, weil man am Ende des Tages sieht, was man gemacht hat, dass man sieht ja ein Resultat des das finde ich eigentlich sehr erfüllend, wenn man dann ein wenig die Heimwerker Tätigkeit wieder wieder aufnimmt oder so. Und das hat mir ich bin ja ausgebildeter Handwerker als als betriebselektrik und Prozesse Techniker, das war schon immer cool, wenn man dann am Ende des Tages gesehen hat. Okay, ich habe da jetzt etwas zusammengeschraubt und das Teil funktioniert und das erfüllt. Ja gut, wenn du nutzen und ich kann vielleicht noch ergänzen oder gerade im nachhaltigkeitsbereich, also, ich habe dieses Beispiel von einem Kollegen von mir, der hat sich dann auch sehr stark politisch für das Thema schon eine Weile her mit einem Wirtschaftsverband im Bereich cliente etc. Dort wirklich eingesetzt und versucht auch über die politische Achse dort schneller wirklich Ziele zu erreichen hat dann gemerkt, das ist viel harziger und schwieriger.

Speaker 1 (46: 51)Und hat sich dann entschieden einfach jetzt selber Solarpaneele auf die Dächer zu bauen und jetzt handwerklich aktiv zu sein, weil das kann und darum Ständen dann wieder befriedigender sein, als vielleicht in einem Podcast, wie hier über die schlauen Lösungen zu diskutieren und dann nach Hause zu gehen und ihre eigenen Gemeinde zu sehen, dass es nicht vorangeht und das überall blockiert wird und so. Also, ich glaube auch das oder dass man ganz simpel manchmal einfach etwas tut, was jetzt in meinem Haus dort wo ich kann etwas bewirkt und das wenn das ja dann ganz viele machen und darum ständig neben auch ein Weg ist das spannend, weil das ein Spannungsfeld wusste ich jetzt quasi auch zwei andere Folgen im Client liegen, würde ich mal sagen, die Staffel habe ich angefangen mit Gabriel bauen nach und er sagte halt ne, wenn wir nicht unseren Fußabdruck verkleinern, sondern sein Handabdruck vergrößern wollen, also dafür sorgen wollen, dass

Speaker 1 (47: 44)Nicht nur ich sondern möglichst viele andere Menschen und Unternehmen sich auch nachhaltig Verhalten ist natürlich der Hebel und die Skalierung viel größer, dann ist der effektivste Hebel dafür zu sorgen, dass die Strukturen Gesetze und Systeme verändern und das heißt politische Arbeit unglaublich wichtig auch als Unternehmen sozusagen Lobby for good sich für gute Regularien einzusetzen hat der wie wir angefangen mit der Folge in der Schweiz super funktioniert, aber natürlich schade zu hören, dass du jetzt ein bekannten hast, der davon von diesem 10 Prozess so frustriert, weil dass er gesagt hat. Okay, das dauert mir zu lang. Ich schraube jetzt die so alle Anlagen selber aufs Dach das wiederum super coole Folge natürlich mit we? Tell ihm auch nur so schöne Geschichte von frustrierten Solar vollständige gesagt haben, das dauert uns zu lange, wir machen jetzt ein Mobilfunk annehmen.

Speaker 1 (48: 27)Der nachhaltig ist und mit dem Geld investieren wir Solaranlagen, also, ich sag mal, das müssen alle Hörer in für sich selber entscheiden, welchen Weg Sie gehen vielleicht nur aus. Abschlussworte oder von mir als Person an der Schnittstelle schon lange Jahre zwischen Wirtschaft und Politik, ich glaube am Schluss. Es braucht immer beide oder es braucht die Wirtschaft, die mit Lösungen voorpret. Es braucht aber auch logischerweise die Politik, die wirklich die Rahmenbedingungen anpasst und auf diesem Bereich passiert ist ja jetzt von beiden Seiten und man muss auch immer den eben schauen, dass man die Balance findet jetzt gerade in der Kreislaufwirtschaft in der Schweiz oder versuchen wir jetzt aus der Wirtschaft wir wissen wir müssen uns jetzt bewegen, wenn wir das nicht tun, dann werden wir reguliert und dann ist es dann eine Regel oder ein Gesetz oder eben sind es Rahmenbedingungen die uns nicht gefallen, wenn wir sie aber selber jetzt quasi proaktiv das ist ja immer so der Anspruch.

Speaker 1 (49: 22)Der nennt man natürlich hat gerade in Verbänden oder im Lobby irgendwie du vorhin gesagt hast und ich glaube eben es braucht die innovativen Unternehmer, die von sich aus einfach Vorpreschen es braucht, aber dann schon auch kluge politische Rahmenbedingungen, weil sonst geht es nicht absolut, weil als Vertreter der Wirtschaft muss ich natürlich schon auch schauen, dass ich mich dann wir sind kein NGO am Ende des Tages müssen wir schon wenigstens das Geld verdienen, dass wir unsere Mitarbeiter bezahlen können und dass man selber auch noch was zum Leben haben Idealismus muss man sich ein Stück weit auch leisten können, daher daher sind die Rahmenbedingungen dann schon auch entscheidend auf der anderen Seite.

Speaker 1 (50: 05)In Innovation Wirtschaft hat ja auch die Aufgabe innovativ zu sein einfach auch um die Daseinsberechtigung zu erhalten und da darf man dann genau das was du sagst, Karin schon auch fordern und auch verlangen, dass auch Leute auch einmal voraus brechen und dann mal experimentieren auch diese vielleicht Leuchttürme Beispiele abliefern, die dann wiederum andere anziehen, ich habe mir das vielfach jetzt überlegt. Dieses eine carbon footprint reporting Thema haben wir vor zehn Jahren schon gebaut. Ja, das war einfach irgendwie zur damaligen Zeit hat man das gar nicht gesehen und auch heute sieht man in sehr vielen Bereichen Aufholbedarf bei bei reporting bei Digitalisierung bei Vernetzung und so, aber ich denke auch irgendwo muss man anfangen und dann wenigstens die Beispiele abliefern damit meinen Sohn entwickelt und auch die breite Masse mitzieht und deshalb Schweizer dominent das eine Ton das andere nicht lassen.

Speaker 1 (50: 57)Da ergänze ich kurz du hast dich eben auf das große Banking Beispiel bezogen, also global agierende Bank, die da vor über zehn Jahren angefangen hat, sozusagen ihr reporting anzugehen und reinzuschauen und genau das nehme ich jetzt um die Folge abzuschließen, weil klar was beschäftigt viele es beschäftigt viele die csrd sind jetzt akut wahrscheinlich das erste Mal betroffen sich auf je nach Unternehmensgröße, aber entweder jetzt dieses Jahr schon oder spätestens 2025 zu reporten reporten. Ist das eine Ebene, dafür kann ich vielleicht auch einfach wie wir vorhin diskutiert haben die Rechnung zur Hand nehmen und ablesen, was da passiert ist. Im nächsten Schritt muss ich allerdings reduzieren, dafür brauche ich die konkreten Daten Daten, dafür brauche ich die Digitalisierung und dafür müssen die Daten nicht in das System. Ability hat dann in alle meine Systeme einfliessen und sinnvoll sein und er fasst und anschlussfähig sein und dann das viel spannendere, dann muss ich in der Regel wahrscheinlich mein Geschäftsmodell anfassen und das Entscheidende ist, dass die Pioniere die hier im Podcast zu Gast sind.

Speaker 1 (51: 56)Und wie wird der Arbeit erzählen? Die Hanna mit in der Regel vor zehn oder 15 Jahren angefangen? Habe auch genau so lange gebraucht bis der Weg profitabel war, Johann oder wie du gerade gesagt hast ich gerechnet hat und nicht nur schreiben Idealismus getragen ist man wenn ich das Thema jetzt als Nachzügler noch mal 5 Jahre schleifen lassen bin ich wortwörtlich zwei Jahrzehnte zu spät dran und weil es eben nicht nur ein reines Innovationsthemen ist, wie die Digitalisierung sind auch eine Regulationstherapie du gerade gesagt hast Karin kommt das zwingend und das heißt ich muss ich echt Gas geben, dass ich den Anschluss nicht verpasse. Ich denke das haben tatsächlich vor allem gerade viele KMUs noch nicht so auf dem Schirm. Die denken sich ok, wir kümmern uns jetzt erstmal ein Fachkräftemangel, wir kümmern uns erstmal und Digitalisierung oder dieser Kette und Rohstoffpreise und dann irgendwann lassen wir uns auch noch jemand mit Nachhaltigkeit beschäftigen wäre das so angeht mit lauf ist ein böses Erwachen haben in ein paar Jahren, daher nutzt den Geist dieses Podcast S&S ist eine Win-Win-Win-Situation alle drei Themen Fachkräfte Digitalisierung.

Speaker 1 (52: 55)Nachhaltigkeit ergänzen sich perfekt in einem unglaublich viele Synergien, die man heben kann und in der Regel die Investition die man hier tätig spielen sich in kürzester Zeit wieder ein ganz plakatives einfaches Beispiel, falls ihr das noch nicht gemacht haben eben Gebäudeleittechnik Beleuchtung Heizung, wenn ihr Geld wollt, um nachhaltigkeitsmanager bezahlen zu können, dann nutzt das da liegt das Geld wortwörtlich auf der Straße, ihr müsst zu machen und damit vielen Dank Karin und vielen Dank Johann danke, vielmals hat Spaß gemacht. Danke, ich finde es mal wieder richtig cool, dass er bis zum Schluss mit an Bord wart und daher verrate ich euch auch schon, was euch in der nächsten Folge erwartet. Es wird gleich um drei relevante Themen gehen für euch zum einen als der heißesten Themen überhaupt nämlich das Thema Jenny und wie sie jetzt schon für das deine ability Professionals eingesetzt werden. Kann, dann die Frage wie ihr euch durch dieses Überangebot an hunderten neuen.

Speaker 1 (53: 49)Wird vielleicht teilweise noch unbekannten ESG Software Anbieter navigiert und was ihr davor überhaupt organisatorisch für Fragen oder Hausaufgaben beantworten müsst, damit er in der Lage seid, eine vernünftige Wahl zu treffen, das werde ich leidenschaftlich nicht nur mit Dilara von Bosch kleine solutions, sondern auch mit Stefan von Jupiter diskutieren, ich kann euch versprechen. Die zwei halten sich nicht zurück. Das wird eine richtig coole Folge. Bis dahin lasst uns auf LinkedIn connecten und dort fleißig weiter diskutieren.

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